Warum machen die Städte mit Gaskraftwerken Millionen-Verluste?

Es ist pervers: Die SWU und damit auch die Stadt Ulm aber auch die Stadt Darmstadt müssen ihre Erdgas-Kraftwerke abschreiben (kosten für die Stadt Darmstadt: 60 Millionen €)

weil Atom- und Kohle-Strom im Netz Vorrang vor Erdgas-Strom hat, welcher CO2 technisch besser wäre als Kohle.

Die Rangfolge ist wie folgt:

1. Erneuerbare
2. Atom
3. Kohle
4. Erdgas…

Derweil lässt die Regierung in Berlin die Kohle-Kraftwerke auf Vollast laufen…

Vermutlich auch aus nicht an die Bevölkerung kommunizierten US-Geo-Politischen Zielen?

(Russland = Grösste Erdgasvorkommen der Welt, Deutschland hat mal 36% (Schröder-Deal) seines Erdgases aus Russland bezogen)

Sendung: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/planet_wissen/swr/videoplanetwissenenergiewendewiesiegelingenkann100_tag-12022016.html

http://www.planet-wissen.de/videoplanetwissenenergiewendewiesiegelingenkann100.html

Planet Wissen: Energiewende – wie sie gelingen kann Sendung vom 12.02.2016

Die Energiewende ist die große Aufgabe unseres Jahrhunderts, ist sich Felix Ekardt sicher. Denn nur eine radikale Wende in unserem Umgang mit Energie kann den Klimawandel noch abmildern. Als Jurist, Soziologe und Philosoph glaubt er: Die Energiewende ist unsere Pflicht, moralisch und sogar rechtlich. Und: Sie ist mit wenigen Zutaten auch machbar. Dass eine Kehrtwende bei der Energie sich sogar ökonomisch lohnt, zeigt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

 

Hermann Scheer geht… 1000 stehen auf.

http://www.sustainability-justice-climate.eu/de/short_cv.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Ekardt

Prof. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A. (Kurzübersicht)

Herr Ekardt bei einem Vortrag

Felix Ekardt ist seit Anfang 2009 Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin. Ferner ist er seit Anfang 2009 an der Universität Rostock (Juristische Fakultät) Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie und aktuell seit Oktober 2012 (bis Oktober 2015) zugleich Long-term Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover (FIPH). Seine Forschungsschwerpunkte sind Fragen der humanwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung, konkret Fragen von Transformation und sozialen Lernprozessen, Gerechtigkeit (insbesondere Menschenrechte), Governance und Recht, also Nachhaltigkeitsrecht/ Umweltrecht und Nachhaltigkeitspolitik/ Umweltpolitik im Sinne einer Entwicklung von Politikinstrumenten auf internationaler, europäischer, nationaler und kommunaler Ebene

Neben Grundlagenforschung und Politikberatung (näher siehe die Rubriken Publikationen und Projekte) für öffentliche und gemeinnützige Auftraggeber wie Regierungen und Stiftungen ist Felix Ekardt tätig als Mitglied verschiedener Sachverständigenkommissionen und hält jährlich 60-70 Vorträge national und international im wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen, u.a. seit 2007 beim Weltkongress der Rechts- und Sozialphilosophen (vielfach), beim Weltkongress der Nachhaltigkeitsforscher, beim Weltkongress der Rechtssoziologen, beim Weltdüngerkongress, beim Weltökosteuerkongress (mehrfach), auf Tagungen von Politologen, Ökonomen, Geographen u.a.m. Er gibt verschiedene Schriftenreihen heraus, besonders die Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung im Metropolis Verlag. Er ist regelmäßiger Autor in überregionalen Tageszeitungen (SZ, ZEIT, TAZ, gelegentlich NZZ, FR, Capital u.a.) und kontinuierlicher Gesprächspartner in Radio und TV (z.B. 3sat, SWR, MDR, BR). Gelegentlich ist er seit 2002 Gastdozent an der Universität Leipzig (Philosophische Fakultät) und seit 2008 an verschiedenen chinesischen Universitäten in Beijing und Tianjin. Felix Ekardt erhielt u.a. zwei Auszeichnungen für seine Doktorarbeit (Luther-Medaille und Lennart-Bernadotte-Preis) und war einer von fünf “Nachwuchswissenschaftlern des Jahres” des Deutschen Hochschulverbandes und der ZEIT 2007.

Felix Ekardt hat zwei Staatsexamina in Jura, einen Magister in Soziologie und Religionswissenschaft sowie einen Europarechts-Master (nach Studium 1991-2002 in Berlin, Marburg und Leipzig), ferner hat er sich mit der Habilitation für den Bereich Gerechtigkeits-/Rechtsphilosophie qualifiziert. zwischen 1991 und 2002. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Aberdeen (Schottland) 1996, Rechtsreferendar in Leipzig 1997–1999 und Mitarbeiter einer umweltrechtlichen Anwaltskanzlei 1995–2003. Die Promotion erfolgte 2000 an der Universität Halle zu den ökonomischen, kulturellen, religionsgeschichtlichen usw. Ursachen der Nicht-Nachhaltigkeit, die Habilitation 2003 an der Universität Rostock zur Governance-, Transformations- und Gerechtigkeitsfragen der Nachhaltigkeit. Von Ende 2002 bis Ende 2008 war er sechs Jahre Professor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht an der Universität Bremen (Fachbereich Rechtswissenschaft).

Ausführlicher zu allem inklusive Herausgeberschaften, Tagungen und Vereins-/Netzwerkmitgliedschaften der FNK in der Rubrik Werdegang. Die rund zehn weiteren FNK-Mitglieder werden unter Projekte/Mitarbeiter vorgestellt.