Was macht eine nachhaltige Beziehung aus?
Wie hält man eine Beziehung stabil?
Der Mensch ist eigentlich ein intelligentes Wesen. Eigentlich.
Seine Willenskraft ist unglaublich und hat ihn auf den Mond gebracht.
Wir haben Schimpansen in’s Weltall geschossen – nicht Schimpansen uns.
… doch gleichzeitig, scheitert, der moderne Mensch, an einer der „natürlichsten“ „Aufgaben“:
Einen Partner zu finden und mit diesem eine stabile Beziehung einzugehen.
Auch die enorme Vernetzung durch das Internet, hat diesen Trend zu immer mehr Single-Haushalten nicht stoppen können.
Ist es wirklich so schwer? An der Grenze zur Unmöglichkeit?
Verheerend auch: In meinem Fall kann/konnte ich leider von meinen Eltern in dieser „Beziehung“ nichts lernen. Gefühlt war ihre Ehe eine nebeneinander herlebende, sich auf Geld- und WirtschaftsMacht-Streit-Beziehung reduzierende Katastrophe – mit nächtlichen Streits unter Alkoholeinfluss. (an Geld hat es nicht gemangelt)
Sie waren für uns quasi ein Beispiel – wie es nicht sein sollte. Obwohl daraus 4 Kinder entstanden sind, die alle einigermaßen mental stabil sind. Einigermaßen.
Klare Vorteile:
Wer in einer nachhaltig-stabilen „glücklichen“ Beziehungen lebt, stirbt nicht nur nicht aus, sondern lebt auch noch länger (der Lebenswandel von Single-Männern ist einfach selbst-destruktiver, obwohl diese auch gelernt haben, selbst zu kochen und Wäsche zu waschen).
Auch wenn viele Ökonomen das nicht glauben wollen, aber ohne Kinder stirbt die Menschheit aus. (die Ökonomen gehen immer davon aus, das wird schon Menschen schon immer irgendwie irgendwo nachwachsen, zur Not werden diese Importiert)
Aussterben ist wenig nachhaltig
Kinder die in einem liebevollen Umfeld aufwachsen, geht es besser, sind psychisch stabiler, haben mehr Selbstvertrauen und ein stabileres Selbstwertgefühl (welches der ständige Leistungsvergleich irgendwann auf brutale Art und weiße immer wieder beschädigt, s.h.“Harvard is Hard“ (TEDX Talk, basically it goes like this: you will be top10 in high school, and then you got to unversity and meet people that are more clever than you… and your A+ gets B- which massively eradicates your self worth to the point of suicide… this is what comes out of too much competition).
Dr John Gottman (USA) forscht schon lange daran und das Ergebnis ist „offensichtlich“: „Trust“ Vertrauen – trotz Kapitalismus – die nach wie vor wichtigste aller „Währungen“.
Eine gesunde, intakte Beziehung… wer hat das heute zutage überhaupt?
Existiert so etwas überhaupt?
Ich sehe nur Probleme und kenne mindestens 3x männliche Personen, die es aufgegeben haben, weil der Weg scheinbar zu steil ist.
Alle 3 sind sogar wirtschaftlich durchaus erfolgreich, einer arbeitet für die Stadt, ist quasi unkündbar, der andere für ein Pharma Unternehmen, verdient gut, der dritte betreibt seine eigene Brauerei.
Selbst wenn die wirtschaftlichen Probleme (mehr oder weniger nachhaltig) gelöst wären, kommt noch ein „Faktor“ dazu:
Idealismus
… weil, man(n)/Frau möchte doch eigentlich:
- echte, wahre Gefühle für einander – keinen Kuh-Handel
- man(n)/Frau möchte tatsächlich einen Partner mit dem man über mehr als nur Oberflächlichkeiten reden kann.
Eigentlich.
Dazu bräuchte es natürlich gemeinsame Themen, für die sich beide begeistern können.
Hier fängt das Problem schon an, da Frau und Mann oft nicht die gleichen Interessen haben, von Natur aus quasi, spielen Männer mit Baggern und Frauen mit Puppen.
So das Klischee – welches natürlich vielfach auch widerlegt wird.
Aber im großen und ganzen stimmt es.
Beide Geschlechter unterliegen dem selbst auferlegten evolutionären Anpassungsdruck des Kapitalismus – und da scheinen Frauen in letzter Zeit anpassungsfähiger zu sein als Männer.
(ich habe meine ganz eigene Theorie warum… nein es hat (meist) nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Bewusstsein, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten)
Back to topic: What makes relationships last?
Scheinbar braucht es – ähnlich der Kernfusion – enorme Anstrengungen um eine Beziehung stabil zu halten.
Das bedeutet – dass ständig einer die Defizite des anderen korrigieren muss – am besten natürlich ohne sich darüber zu beschweren.
Ich denke es bedeutet auch – ein enormes maß an Selbst-reflektion – d.h. ein sich und seiner Taten bewusst sein.
Wenn nach dem 1000sten Partnerwechsel, man den Fehler immer noch beim anderen vermutet, dann wäre es evtl. mal Zeit in sich selbst hinein zu schauen etwas in seiner Vergangeneit und Psyche „zu wühlen“.
Genau das kann die vielfach als Esoterik verschriehene und vielfach falsch gelehrte Atem-Übung genannt „Meditation“ trainieren. (viele welche sich Meditationslehrer schimpfen, haben selbst keine Ahnung von Meditation, man muss das nicht studiert, aber länger als 3 Tage praktiziert haben)
Schaden kann es doch nicht oder?
Aber: Wer hat schon Zeit und lust auf so etwas?
Wir sind produktiv! Wir haben doch keine Zeit!
Und glauben Sie mir, wenn Sie sich jemals im Stau oder an der Supermarkt-Kette darüber aufgeregt haben, dass es nicht vorwärts geht, könnte das dabei auch helfen, die sinnlose Warte Zeit, sinnvoll zu nutzen.
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