Update: 2024: photovoltaikforum.com thread -> https://www.rosa-photovoltaik.de/blog/2024/02/19/stiftung-warentest-photovoltaik-versicherung-vergleich-meinung/
Obwohl PV Anlagen derartiger Alltag geworden sind, scheint es immer noch ein schwieriges Thema zu sein u.a. weil sich die Versicherungen da draussen mit Marketing gegenseitig überbieten.
- DIES IST KEIN WERBUNG!
- BETREIBER SELBST SEIT 10 JAHREN EINE PV ANLAGE UND JA ES GAB SCHON EINEN SCHADEN DURCH BAUMSCHLAG!
- BEKOMME KEINE PROVISION VON KEINER VERSICHERUNG! (WEDER VON SIGNAL IDUNA NOCH AXA NOCH SONST WEM)
Muss mich auf StiftungWarentest verlassen (habe keine eigenen Erfahrung) mit diesen Versicherungen, aber den Test gekauft) deren Test ist aber 6 Jahre alt aus 2017:
- „Brand. Brände sind zwar selten, aber im Extremfall der teuerste Schaden. Das muss unbedingt versichert sein.
- Blitz. Versichert ist der direkte Einschlag in die Solaranlage.
- Tierbiss. Nicht nur Schäden durch Marder, sondern auch durch andere Nagetiere sollten mitversichert sein.
- Sturm/Hagel. Dieser Schutz wird zunehmend wichtig. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung können schwere Stürme, die bisher alle 50 Jahre vorkamen, künftig alle 10 Jahre auftreten.
- Grobe Fahrlässigkeit. Die Versicherung sollte auch dann voll zahlen, wenn der Kunde einen Schaden grob fahrlässig mitverursacht hat.
- Bedienungsfehler. Sie sind selten, sollten aber im Schutz enthalten sein.
- Überspannung/Kurzschluss. Dieser Schutz greift zum Beispiel, wenn der Blitz eine Überlandleitung trifft und dadurch die Anlage beschädigt.
- Diebstahl. Dies ist eher ein Problem bei großen, gewerblichen Solarparks. Module vom Dach eines Hauses zu schrauben, ist auffällig, ihr Verkaufswert gering.
- Schneedruck/Lawinen. Wird Schnee nass und verdichtet sich, erhöht sich sein Gewicht enorm. Schäden an der Unterkonstruktion oder den Modulen sind die Folge. Der Schutz greift nicht für den Minderertrag, wenn Schnee die Module bedeckt. Auch Frost- und Wasserschäden sollten versichert sein.
- Ertragsausfall. In der Regel reicht es, wenn die Versicherung für maximal drei Monate den Betrag zahlt, den die Anlage im Schnitt der letzten zwölf Monate erwirtschaftet hat.“
- grobe Fahrlässigkeit bis mindestens 2.500 Euro
- „Eine separate Betreiberhaftpflicht brauchst Du nicht, Du kannst sie meist beitragsfrei in Deine Privathaftpflichtversicherung einschließen.“
- „Bei den meisten Versicherern muss ein Fachbetrieb die Anlage nach den anerkannten Regeln der Technik installiert haben. Anlagen, die Du selbst montiert hast, sind dann vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.“
- „Wasser und Frost“
Separate Photovoltaikversicherungen 03/2017 – Angebote mit Finanztest-Mindestschutz Photovoltaik
- Axa, Produktname: Elektronik-Versicherung für Photovoltaikanlagen
- Signal Iduna, Produktname: KlimaPlus
So viel Spass weiterhin! In diesem Informations-Jungle!
Wie Seriös diese beiden Links sind kann ich leider auch nicht beurteilen, es ist wirklich ein Informations-Jungle 🙁
- „ÖKO-TEST Handbuch Bauen – epaper, Ausgabe 11/2012“ (wow noch älter als Stiftung Warentest) https://www.oekotest.de/geld-versicherungen/29-Photovoltaikversicherungen-im-Test_101189_1.html
- https://photovoltaikversicherung-vergleichen.de/
- dahinter steckt die: smoove Versicherungsvergleich e.K. Wallstraße 11 31191 Algermissen, welche vermutlich „nur“ ein Makler (?) der AXA Versicherung ist (?)
Was gibt es noch: