Oft ist der Bauer auch genannt Landwirt ein vom Markt, Kredit-Zins gehetzt und getriebener.

Viele schlaue Berater und EU-Lobbyisten-Verbände rechnen ihm vor – wie er ganz schnell ganz reich wird – oder auch nicht.

Weil eine Kuh nicht dauerhaft 10.000L pro Jahr geben kann ohne krank zu werden – geht der Plan von der maximalen Ausbeutung nicht auf.

Genau mit diesen Zahlen hat der man(n) bei der Bank aber gerechnet – und jetzt funktioniert das nicht.

Blöde Hochleistungs-Kuh – hilft nur noch GEN-Technik (Euter ohne Kuh direkt im Nährsaft)?

Oder der Hof gehört der Bank.

Allgemein sagt man, dass ein Hof der weniger wie 100 Hektar hat am WELTMARKT nicht bestehen kann.

Warum muss jeder Bauer auf dem WELTMARKT konkurrieren?

Hier ist MASSIVER HANDLUNGSBEDARF was regionale Vermarktungs-Strategien direkt vom Erzeuger zum Verbraucher an geht.

Und auch was Sepp Holzer mit „Ernteland“ bezeichnet – d.h. dass der „Verbraucher“ (ein schreckliches Wort… klingt wie eine nimmer-satte-Hartz4-Raupe ohne Wert an sich) in die „Produktion“ mit einbezogen wird – und sei es nur bei der Ernte.

„Solidarische Landwirtschaft“ geht noch einen Schritt weiter. Gegen einen fixen monatlichen Preis bekommen die „Konsumenten“ jede Menge Gemüse – müssen aber auch hie und da ein Wochenende körperlich mit anpacken.

Viele tun das gern – ist es doch gesund an der (normalerweise) frischen Luft sich zu bewegen.

Wenn der „Verbraucher“ aber tatsächlich nur „Verbraucher“ bleiben möchte – Augen, Ohren und Arschloch zu machen möchte – ja gut bitte. Friss und stirb.