Wasserversorgung Deutschland und der Kilmawandel – EU Wasserprivatisierung durch die Handelsabkommen-Hintertür: JEFTA

Lesch: „Wenn der Klimawandel ungebremst weiter geht, wird es Kriege um’s Wasser geben“

Das KANN kein Japaner wollen.

JEFTA boosts privatization of water supply even more than CETA.

It proofs once more that the EU is a lobby-organisation and has ONLY economic interests (making money while exploiting others) in mind – and is not a democratic institution.

Wasser Situation in Deutschland: Was bringt die Zukunft? (Stand 2013)

Quelle: https://www.fona.de/mediathek/pdf/Alles_im_Fluss_06_2013.pdf

Dieses Poster wurde 2013 im Projekt „Wasserflüsse in Deutschland“ (FKZ: 033L056) erarbeitet

Projektträgerschaft Ressourcen und Nachhaltigkeit / Projektträger Jülich

Authoren:

Jesko Hirschfeld (IÖW),
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

(Hrsg.): Hydrologischer Atlas von Deutschland, 2003
Enno Nilson (BfG), Florian Keil (kib)

Petition

petition: https://aktion.campact.de/wasser-jefta/appell/teilnehmen?utm_campaign=/wasser-jefta/&utm_term=link1&utm_medium=Email&utm_source=/wasser-jefta/appell/&utm_content=random-b

Giegold informiert 🙂 https://sven-giegold.de/jefta-wasser/

(der macht wenigstens noch ansatzweise seinen Job im entmachteten EU Parlament)

Jetzt hat die deutsche Wasserwirtschaft dazu Positionspapiere herausgeben. Der BDEW Bundesverband stellt heraus, dass das Abkommen Verschlechterungen beim Schutz der kommunalen Wasserwirtschaft selbst gegenüber dem CETA-Abkommen mit Kanada bedeutet. Schon CETA hatte der BDEW kritisiert. Das Positionspapier beruht auf Expertise der Stadtwerke Karlsruhe. Dazu sagt der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, Sven Giegold:

“JEFTA befördert die Liberalisierung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Wasser ist keine Handelsware, sondern ein öffentliches Gut. Es hat in einem Handelsvertrag nichts zu suchen. JEFTA missachtet das Subsidiaritätsprinzip in Europa. Handelsverträge sollten den Handel erleichtern, dürfen aber nicht in die Daseinsvorsorge eingreifen. JEFTA ist für die Daseinsvorsorge noch gefährlicher als CETA. Das Abkommen mit Kanada beinhaltet einen begrenzten Schutz von Wasser. Es ist bitter, dass die EU-Kommission zarte Fortschritte bei CETA vergisst, sobald der öffentliche Druck nachlässt.

Einmal mehr wird klar: Die europäische Handelspolitik braucht einen Neustart. Wir brauchen Handelsverträge, die bei Zöllen, Zollabwicklungsverfahren und unbedenklichen technischen Standards Erleichterungen bringen. Eingriffe in die Demokratie oder die Missachtung des Subsidiaritätsprinzips müssen verhindert werden. Nur mit einem solchen Neustart ist das Vertrauen der Bürger und der Zivilgesellschaft zurückzugewinnen. Übergriffige Verträge wie JEFTA haben keine Zukunft.”

Zum Positionspapier der deutschen Wasserwirtschaft: https://www.bdew.de/media/documents/Stn_20180525_Positionspapier-Wirtschaftsabkommen-EU-Japan.pdf

mirror download: Stn_20180525_Positionspapier-Wirtschaftsabkommen-EU-Japan.pdf

Ab +5C Erderwärmung droht das ENDE der Menschheit

(Quelle „Der Spiegel“)

… aber wen interessiert es schon, wenn Enkel und Ur-Enkel aussterben.