In einer Mentalität: Ich mache nur was mir nützt – kann ich keine Nachhaltigkeit realisieren

„Insgesamt gesehen eh immer weniger reales Wachstum“

„Wirtschaftsweisen und Lebensweisen entwickeln die dauerhaft tragfähig sind“

„Weil wir ständig vom Kapital der Zukunft leben – nicht weniger Fortschritt – aber einen anderen“

Beispiel: „die ganzen Wachstums-Philosophien der letzten Jahrzehnte war ganz stark ausgerichtet auf Arbeitseffizienz – was wir jetzt brauchen ist Ressourcen-Effizienz – wir müssen näher an das Leitbild einer Kreislaufwirtschaft“

„Woher nimmt ein Volk die Kraft – sich so zu verhalten – wie Eltern die um der Zukunft ihrer Kinder willen auf das ein oder andere verzichten“

„In einer Mentalität: Ich mache nur was mir nützt – kann ich keine Nachhaltigkeit realisieren“

„Kulturelle Veränderung – verbunden mit anderen Richtungsentwicklung von Technik und Ökonomie etc.“

„Primitives Denken im Sinne der Links / Rechts Schemen“

„Zurück zur Substanz der sozialen Marktwirtschaft“

„Das Konzept einer sozialen Marktwirtschaft in der der Mensch im Mittelpunkt steht in der man die Stärken des Wettbewerbssystems mit dem Auftrag des sozialen Ausgleichs verbindet“

Ist mir ganz ehrlich zu wenig.

Gebt einfach jeder Familie einen Acker. Und lernt ihnen wieder, dass Kartoffeln NICHT im SUPERMARKT REGAL WACHSEN.

„Die Alternative (zur sozialen Marktwirtschaft) ist dann der Finanzkapitalismus geworden, nicht mehr der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern die Kapitalrendite, in diesem Sinne bin ich leidenschaftlicher Anhänger der sozialen Marktwirtschaft“

„Das Angelsächsische Model gilt.“

„Aber die Wundermaschine des Finanzkapitalismus ist entzaubert.“

„Ich sehe dass wir große Herausforderungen haben – ich bin beunruhigt dass wir zu wenig über die Zukunftsaufgaben diskutieren – es wird primär diskutiert wie wir das besser unter uns (60+) verteilen – von Generationen-Gerechtigkeit ist wenig die Rede.“

„Beim Verteilen sind wir gut dabei, beim gerechten Verteilen, was müssen wir denn tun, damit wir morgen und übermorgen auch noch was zu verteilen haben?“

„Diese Kurzfristigkeit im Denken ist nach wie vor unser Schlüsselproblem“

„Die Generationen nach uns werden eine anstrengendere Wegstrecke gehen als unsere Generation – wir sind hineingeboren in Wachstumszeiten – mit immer neuen Möglichkeiten.“

„Wir sind nicht nur auf unsere eigene Leistungsfähigkeit angewiesen oder auf unseren eigenen Willen und weil gerade Krisen oft auch Kräfte wieder wecken – so lange alles im Wohlstand plätschert gibt es wenig Anstrengung.“

„So gesehen sind Krisen Erfahrungen auch Chancen.“